Zum Hauptinhalt springen

Bernita Bush und ihre Musik

Bernita’s Gospel Passion

Bernita Bush ist in Cincinnati Ohio (USA) geboren. Schon als Kind liebte sie es, als Chormitglied und bald auch als Solosängerin in der Lutheran Church zu singen.

Ihre Vorbilder sind Mahalia Jackson, Albertina Walker, André Crouch und das
Golden Gate Quartett.

Seit 1980 lebt sie in der Schweiz. Bald wurde auch hier ihr Name in der Gospel Szene bekannt. Begleitet vom Pianisten Peter Luginbühl aus Bern verkündet sie mit ihren Gospels, Hymnen und Psalmen die frohe Botschaft. Zeugnis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit ist unter anderen die CD «Were You There» bei Chair de Poule 1992. Sie tritt nicht nur mit Peter Luginbühl im Duo, sondern auch im Quartett oder Quintett auf. Seit 1996 wird sie auch von Martin Albrecht b, Thomas Zingg dr, und Stefan Dorner org, begleitet, z.B. auf der CD „Because He Lives“.

Nebst der traditionellen Singweise überrascht Bernita in ihren Konzerten das Publikum mit modernen Gospel Interpretationen. Als Solistin konzertiert sie mit Chören in der Schweiz z.B. mit Gosp & Pop, Voice Affair, Moossee Gospel Singers, Gospel & More, den Swiss Mountain Singers und mit der Thomas Stelzer Gospel Crew in Dresden. In der Presse finden diese Konzerte ein begeistertes Echo. 2017 gastierte sie als Solistin im Benefizkonzert des Chorprojekts « Singen für einen guten Zweck».


Bernita und «American Black Music»

Roberta Flacks Hit “Killing me Softy” war für Bernita der Auslöser für ihre Karriere als Musikerin. Sie war hin und weg und wollte auch so singen können. Dieser Song gab ihr den Kick, über Jahre Gesangstunden zu nehmen, aufzutreten und die Stimme weiterzubilden mit Unterricht in Klassischem- und Jazzgesang.

Ihre Inspirationsquellen sind die Stars ihrer Jugend: The Temptations, The Supremes, Tina Turner, Chaka Khan, Aretha Franklin.

Diese vielfältigen musikalischen Stilrichtungen hat Bernita Bush bereits 1989 auf ihrer allerersten CD festgehalten «You’re Not Alone In The Dark», ein Gospel/Pop Duett mit Heinz Sommer.


Bernita, die Jazz Lady

Zwei Jazz-Legenden sind Benitas Vorbilder: Ella Fitzgerald und Sarah Vaughan. In der jüngeren Generation ist es Dianne Reeves.

An der Swiss Jazz School Bern nahm Bernita Unterricht bei der grossartigen Sängerin Sandy Patton. Diese half Bernita, ihren eigenen Stil zu finden und diesen zu verfeinern und zu vertiefen. «Im Jazz brauchst Du eine persönliche Ausdrucksweise” sagt Bernita Bush voller Überzeugung.

Mit dem Martin Albrecht Quartett hob Bernita Bush ihre erste Jazz-Aufnahme aus der Taufe: “First Edition 1993 Martin Albrecht Quartett featuring Bernita Bush.”

Als Jazzsängerin war Bernita Mitglied verschiedener Bands. 1983-1998 war sie Mitglied der Ambassador Big Band Solothurn, einer Big Band im Glenn Miller und Count-Basie Stil. Von 1997 -2005 begeisterte sie als Lead -Sängerin das Publikum der Ambass Town Jazz Band. Jährlicher Höhepunkt dieser Band war der Auftritt am « Jazz am Märetplatz». Dort teilte Bernita die Bühne mit den Kings of Swings Warren Vaché, Allan Vaché und John Barnes, die als Gast Stars anreisten. 2005 -2015 gastierte sie bei der Evergreen Big Band.

2002 wagte Bernita eine eigene Jazz CD Produktion “Steppin Out“. Der Jazz Gigant Jimmy Woode schrieb die Liner-Notes dazu. Diese CD öffnete Bernita die Türe zu einer grösseren Jazz Szene. Die Reise führte zu Europäischen Festival Bühnen und sogar an das Montreux Jazz Festival auf das Jazz Boat. Es folgten Auftritte mit Reggie Johnson, Liliane Boutté und Leroy Jones.

Bernitas tiefer Glaube und die Verbundenheit zur schwarzamerikanischen Musik prägen ihren musikalischen Stil. Für Bernita ist Singen eine wichtige Form, sich auszudrücken. Mit ihrer wunderbar weichen, prägnanten Stimme und ihrer temperamentvollen Darbietung reisst sie das Publikum mit. Ihr Gesangstil, ihr Timing und ihr Groove begeistern.